New York in den 1890ern: Dolly Levi hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge und junggebliebene Damen und Herren in Kontakt zu bringen. Wer einen Ehepartner sucht, wendet sich an Dolly. Auch der geizige und eigenbrötlerische Horace Vandergelder möchte Dollys Dienste in Anspruch nehmen. Bei der Suche nach der Liebe sind jedoch Gefühlsverwirrungen nicht auszuschliessen.
Jerry Hermans zweite Broadway-Show beeindruckt mit mitreissender Musik und eingängigen Melodien. Grosse Beliebtheit gewann das Werk durch die Verfilmung 1964 mit Barbra Streisand und die letzte Broadway-Show mit Bette Midler. Das charmante Musical Hello, Dolly! ist in einer Inszenierung von Josef E. Köpplinger zu sehen, der in St.Gallen zuletzt On the Town inszenierte.
Pressestimmen
Roccosound
Gute Laune zum Jahresende in der Ostschweiz gesichert: Das Theater St.Gallen hat «Hello, Dolly!» gerufen, gekommen sind Dagmar Hellberg, Walter Andreas Müller und ein tolles Team, das zum nostalgisch verzauberten, spritzig frischen Musicalvergnügen lädt.
St.Galler Tagblatt
So nimmt «Hello, Dolly!», 1964 von Jerry Herman komponiertes Musical, rasch Fahrt auf. Wie auch der Zug, den alle besteigen in der Inszenierung, die Josef Ernst Köpplinger am Samstagabend im Theater St.Gallen präsentiert hat. Die Musik ist reich und bunt, rasch versinkt man in schönen, abwechslungsreichen Melodien. Zumal dem Dirigenten Koen Schoots ein wirklich grosses Orchester zur Verfügung steht, das Freude hat am Jazzunterfütterten Spiel.
Musicals
Insgesamt ein stimmiger und sehr unterhaltsamer Theaterabend. Getragen wird die Aufführung von der mitreissenden Musik, interpretiert vom wirklich tollen Sinfonieorchester St.Gallen unter der Leitung von Koen Schoots.
Blickpunkt Musical
Bereits die ersten voluminösen Töne aus dem voll besetzten Orchestergraben lassen erahnen, dass es musikalisch ein grandioser Abend wird.
Vorarlberger Nachrichten
Ein putzmunteres Ensemble hat hier das gute alte Musical zur vergnüglichen Unterhaltung mit dem nostalgischen Charme der Musik- und Tanzfilme um Fred Astaire und Ginger Rogers gemacht. Unter der musikalischen Leitung von Koen Schoots kommt die Musik flott aus dem Graben, während oben in bezaubernd nostalgischer Garderobe getanzt und gesungen wird.
Musicalstories
Ein hervorragend besetztes und stimmlich starkes Ensemble bringt, zusammen mit dem Chor und der Tanzkompanie des Theaters St.Gallen, ein Stück auf die Bühne, welches durch Witz und Charme durchweg unterhaltsam ist. Ein wahrlich unbeschwerter Abend. Das Publikum würdigte die gelungene Inszenierung mit langanhaltendem Applaus und Bravo-Rufen.